Unsere Trainer:innen bei learn – Roland Kroll

Unsere Trainer:innen bei learn – Roland Kroll

In unserer Serie stellen wir Ihnen unsere Trainer:innen vor. Heute möchten wir Ihnen unseren Kollegen Roland Kroll vorstellen. Er ist seit 2018 festes Mitglied im learn-Team und arbeitete davor bereits viele Jahre als freier Mitarbeiter für uns.

Name: Roland Kroll
Position: Trainer und Projektkoordinator
Standort: Großraum Braunschweig
Leidenschaft: Familie und der Job
Fürs Alter der Traum: Zurückzublicken auf ein Leben voller schöner Erlebnisse und Geschichten

Lieber Roland, du bist einer der Glücklichen, die in ihrem Beruf auch ihre Leidenschaft gefunden haben. Was genau begeistert dich an deinem Job?

RK: Stimmt, da schätze ich mich wirklich glücklich! Mein Job heute ist tatsächlich genau das, was ich immer machen wollte. Als Trainer begleite ich die unterschiedlichsten Menschen, entwickle immer wieder neue Trainingsformate und kann beobachten, wie meine Arbeit Früchte trägt. Es macht Freude zu sehen, wie sich diejenigen, die an meinen Präsenztrainings teilnehmen, weiterentwickeln und sich immer mehr zutrauen.

An wen richten sich deine Trainings?

RK: Das ist ganz verschieden. Viele Trainingsinhalte richten sich an Mitarbeitende in Unternehmen, die sich mit den Themen Kundenberatung, Verkauf und Kommunikation auseinandersetzen möchten. Ein weiterer großer Baustein ist die Aus- und Weiterbildung der LernPartner:innen hier bei learn für diverse Projekte. Nicht zuletzt verantworte ich im Kundenauftrag die aktive Zusammenarbeit mit allen Berufsschulen, die den Beruf des:der Drogist:in ausbilden. Hier entwickeln und gestalten wir in den Berufsschulen Werkstätten und Projekttage zum Thema Foto.

Im vergangenen Jahr haben wir viele Formate von Präsenz- in Online-Trainings umstrukturiert. Vieles ist im Wandel: Das was noch vor wenigen Jahren Standard war, wird heute längst anders gemacht. Da gehe ich mit – nicht nur, weil es gefordert ist, sondern auch weil es für mich selbstverständlich ist, neue Prozesse zu entwickeln, Trainings immer wieder anders zu denken und zu gestalten und so auch langjährige Kund:innen weiterhin zu überraschen und zu begeistern. Am Ende des Tages profitiere ich auch selbst davon: Wenn ich immer weiterdenke und mir selbst neues Wissen aneigne, dann hält das mich und meinen Kopf jung.

Gibt es etwas, worauf du bei deinen Trainings besonderen Wert legst?

RK: Ja, da gibt es einiges. Ich habe es gerade schon angesprochen: Ein wichtiges Thema für mich ist, dass ich die Teilnehmenden begeistern kann. Das ist mein persönlicher Anspruch, denn ich bin davon überzeugt, dass jemand besser lernt, wenn er:sie mitgenommen wird.

Besonders wichtig ist es mir auch, dass die Trainings die Teilnehmenden ins Tun bringen. Sie sollen nicht einfach zuhören oder beobachten, sondern die Themen selbst praktisch erarbeiten. In meiner Rolle bin ich „nur“ derjenige, der sie in ihrem Entdecken unterstützt und begleitet.

Hinzu kommen Abwechslung und Kreativität in der Entwicklung der Methodik und Didaktik. Wenn Trainings immer genau gleich sind und Teilnehmende das Gefühl haben „Das habe ich ja schon hundert Mal genauso erlebt“, dann verlieren sie schnell die Lust, sie sind nicht mehr voll dabei. Wenn ich aber immer wieder neue und kreative Schulungsansätze mitbringe, dann gehen die Teilnehmenden mit und haben am Ende des Tages viel bessere Lernerfolge.

Wie bist du denn zum Trainer-Beruf gekommen?

RK: Der grobe Weg in Richtung „Lehren“ war bei mir schon in der Ausbildung geplant. Ich habe damals – noch zu DDR-Zeiten – Restaurantfachmann in Berlin gelernt. Im Anschluss daran sollte dann ein Studium folgen, das mich zum Lehrausbilder weiter qualifiziert hätte. Dann kam die Wende dazwischen und plötzlich gab es diesen Ausbildungsweg nicht mehr.

Ich habe deshalb nach meiner Ausbildung in verschiedenen Restaurants und Hotels in Deutschland gearbeitet und schon früh meinen Weg in Führungsverantwortung und Mitarbeiterausbildung gemacht. Seit nunmehr 25 Jahren begleitet mich das Thema Schulung und Ausbildung auf all meinen beruflichen Wegen.

Und wie bist du dann von der Hotellerie und Gastronomie zu learn gekommen?

Nachdem ich eine ganze Weile in Hotellerie und Gastronomie tätig war, musste für mich etwas Neues her. Ich hatte mir damals eigentlich vorgenommen eine Auszeit zu nehmen, um mich neu zu orientieren. Ich habe mich also selbständig gemacht und nach Projekten umgeschaut. So bin ich dann auf learn gestoßen. Das war damals mein erstes Projekt als Freelancer und gleichzeitig auch das erste LernPartner-Projekt von Klaus Nohr und seinem damals noch viel kleineren Team. Und ja, was soll ich sagen? Ich bin dabeigeblieben und nach zehn Jahren freier Mitarbeit als festes Teammitglied bei learn eingestiegen. Ich hatte dabei vom ersten Moment an ein gutes Gefühl und find‘s bis heute klasse!

Danke lieber Roland für die spannenden Einblicke in deinen Alltag und in deine Gedankenwelt. Wir wünschen dir, dass du weiterhin Erfüllung in deinem Beruf findest und dir niemals die kreativen Ideen ausgehen.

10.09.2021

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